Kartenansicht im Umweltatlas
Der Umweltatlas Berlin beschreibt in 80 Themen mit ca. 400 Karten sowie Sachdaten, Grafiken und Texten die Stadt und ihre Umwelt. Er stellt raumbezogene Grundlagen für die übergeordnete Planung zur Verfügung und informiert die Öffentlichkeit über den Zustand der natürlichen Lebensgrundlagen und der Umwelt (Bereiche Boden, Wasser, Luft, Klima, Flächennutzung, Biotope, Verkehr, Lärm und Energie). Zielgruppen sind: Politik, Verwaltung, Planung, Umweltbildung, Bürger(initiativen) und Forschung.
Die Website des Umweltatlas ist seit mehr als 15 Jahren von der grundsätzlichen Navigation her nicht wesentlich verändert worden (ca. 300 000 Zugriffe/Monat). Es ist geplant, diesen Auftritt zu modernisieren. Dazu werden Ideen gesucht, in welcher Weise man die Benutzerführung verbessern kann. Ziel ist es, die Webseiten zu analysieren und Konzepte zur Modernisierung zu entwickeln, hierbei sollen Attraktivität und Bedienerfreundlichkeit erhöht werden, was angesichts der hohen Informationsdichte sowie der Datenqualität und –quantität eine besondere Herausforderung darstellt.
Im Projekt wird ein neues Konzept für die Webseite entwickelt und prototypisch umgesetzt. Der Umweltatlas besteht aus Karten, die über das Geoportal Berlin angeboten werden und Begleittexten, die Inhalt und Methode der Karten erläutern. Außerdem gibt es die Karten im PDF – Format zum Download. Besonderes Augenmerk sollte auf die Verbindung der Texte, Grafiken, Tabellen etc. mit den Karten gelegt werden. Parallel dazu werden auch Verbesserungen am Geoportal entwickelt, die hier aber nicht Gegenstand des Projektes sind.
Der gesamte Web-Auftritt ist in SenStadtOnline eingebunden, hier gibt es einen Styleguide für die Webseitenproduktion, der zu berücksichtigen ist. Die Seiten werden aber selbst, d.h. unabhängig vom das CMS Imperia, das sonst für berlin.de verwendet wird, produziert. Der Umweltatlas hat etwa 300 000 Seitenzugriffe im Monat, zusätzlich 100 000 auf die englische Variante. Der direkte Zugang zu den Karten über das Geoportal ist dabei nicht erfasst.
Das Projekt wird auf Initiative und in Kooperation mit der Senatsverwaltung, vertreten durch Jörn Welsch und Manfred Goedecke, durchgeführt.